Mudras sind Handhaltungen oder Fingerpositionen, die in vielen religiösen oder spirituellen Traditionen verwendet werden, um Energieflüsse im Körper zu lenken und das Bewusstsein zu fördern. Das Wort „Mudra“ kommt aus dem Sanskrit und bedeutet „Geste“ oder „Siegel“. Mudras werden oft in Kombination mit Atemtechniken, Meditation oder Yoga-Asanas praktiziert, um die Wirkung zu verstärken.
Folgende Arten von Mudras gibt es: Handmudras, Körpermudras und Atemmudras.
Es gibt auch Mudras, die durch Kombinationen von Hand-, Körper- und Atemmudras gebildet werden. Diese Mudras baue ich immer wieder gern in meine Praxis oder auch in meinen Yogaunterricht, da sie sehr wirkungsvoll sind. Möchtest Du tiefer in die Welt dieser komplexen Mudras eintauchen, empfehle ich das Studium folgender Bücher mit anschließender/ begleitender Selbsterfahrung:
Kundalini Yoga Parampara von Reinhard Gammentaler
Asana, Pranayama, Mudra und Bandha und von Satyananda Saraswati
Yoga Makaranda von Yogacarya T Krishnamacharya
Die üblichsten und bekanntesten Arten von Mudras sind die Handmudras. Diese können ganz entspannt bei der Meditation gehalten werden und können die Tiefe der Meditation gut unterstützen. Wenn Du tiefer in die Welt der Handmudras eintauchen möchtest, empfehle ich Dir dieses Buch über Mudras von Indu Arora.
Auch dieser Artikel über Mudras ist sehr umfassend und empfehlenswert.