„I don’t fear the man who has practiced 10.000 kicks once, I fear the man who practiced one Kick 10.000 times.“
Nun, die Tritte könnten auch Worte oder Gedanken sein ( was sie ja auch häufig sind, hehe)… Also könnte eine Interpretation von Bruce Lee’s weise Worten sein: „Ich bin nicht ehrfürchtig vor Demjenigen, der 10.000 (lieblose) Gedanken denkt. Ich bin ehrfürchtig vor demjenigen, der einen (liebevollen) Gedanken 10.000 mal denkt.“
Wo kommst du hin, wenn Du 10.000 lieblose Gedanken denkst? Ich sorge mich um…. Erst wenn das und das geschieht, geht es mir gut…. Heute geht es mir gar nicht gut….
Wo kommst du hin, wenn Du nur einen liebevollen Gedanken 10.000 mal denkst? Ich bin gut so wie ich bin. Oder. Ich lebe in einem wohlwollenden Universum. Oder. Egal wohin ich gehe, Gott ist immer bei mir.
Wie sieht Dein tägliches Mantra aus? Welchen Gedanken denkst Du am häufigsten?
Für Heilung braucht es nicht viel. Wahrscheinlich braucht es nur einen heilsamen Gedanken. Doch warum tun wir uns so schwer damit und halten an Dingen fest, die uns nicht gut tun? Ein großes Hindernis scheint mir die Anhaftung an die Materie, in der wir uns wahrnehmen, zu sein. Anhaftung an materiellen Besitz, Anhaftung an unseren Körper. Die Kunst ist wohl, diese Realität zu genießen, im Frieden mit ihr zu sein ohne daran Anzuhaften. Hmmmmm… Was meinst Du?
Aus dem Mangelbewusstsein rauszukommen und in in die Fülle rein, ist sicher ein wertvoller Schritt. Das Bild von Bruce Lee zeigt es. Er hat in der Fülle gelebt, so wie die Statue Ihn auch darstellt. Nicht kleckern sondern klotzen! In der Fülle sein, ohne Gier, ohne Erwartungen, ohne Überantwortungen… im Mitgefühl, in der Liebe, im Sosein. Puhhh, das scheint eine Aufgabe zu sein. Hinsetzen. Lauschen. Beobachten…. In heiterer Gelassenheit;)
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